
Biomasse
Heizen mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz ist CO2-neutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie ein Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufnimmt. Die Entscheidung für den Brennstoff Holz ist auch eine für den Klimaschutz. Jährlich wächst in den Wäldern mehr Holz nach, als genutzt werden kann. Holz wird daher dauerhaft in ausreichender Menge als Brennstoff zur Verfügung stehen.
Stückholz:
Die Stückholzkessel bekannt von früher als „Allesfresser“ sind mittlerweile technisch moderne Anlagen.
Anlagen diesen Typs bedarfen eine Betreuung seitens des Betreibers und werden vorallem in den Haushalten bevorzugt, die einen eigen Holzvorrat besitzen.
Hackgut:
Hackschnitzelanlagen haben heute einen mit Öl- und Gaskesseln vergleichbaren Automatisierungsgrad. Dies reicht von der automatischen Beschickung, Zündung, Reinigung und Entaschung bis hin zur Sauerstoffregelung. Diese Anlagen laufen selbstständig und bedarfen keiner täglichen Betreuung. Hackschnitzel sollen unbedingt einen Feuchtegehalt unter 20% haben.
Pelletsanlage:
Pelletsanlagen haben im Grunde genommen das selbe Funktionsprinzip wie Hackgutanlagen, der Unterschied liegt im Brennstoff selbst, durch die industrielle Herstellung der Pellets, weisen diese eine kontinuierlich gleichbleibende Qualität auf. Die Pelletskessel können mittels Förderschnecken oder Saugaustragung beschickt werden, je nach wie die Räumlichkeiten zu Verfügung stehen.